Helpdesk.
Allgemein
Verfahren
Es ist nicht erlaubt, den Spediteur oder Verlader vor einem Übereinstimmung zu kontaktieren. UTURN behält sich das Recht vor, bei Überschreitung den Zugang zur Plattform zu verweigern.
Die Betriebsverfahren sind Teil der Allgemeinen Geschäftsbedingungen auf der UTURN-Plattform. Diese Betriebsverfahren geben Einblick in die Nutzung der Plattform und die Betriebsanweisungen, die sowohl vom Verlader als auch vom Spediteur befolgt werden müssen.
Bei versandbezogenen Angelegenheiten wird sich der Versender unverzüglich mit dem Spediteur bzw. dem Spediteur dem Versender in Verbindung setzen. Wenn diese Richtlinien nicht befolgt werden können und der Spediteur oder Verlader nicht helfen kann, kann UTURN zur Unterstützung kontaktiert werden.
1. Verlader
Nutzung der Plattform
- Gehen Sie als 'Admin' der Organisation zu 'Account' auf der Plattform.
- Suchen Sie 'User management' und klicken Sie auf '+ Add new user'.
- Geben Sie nun die erforderlichen Benutzerinformationen Ihres Kollegen ein, z.B. Name und E-Mail.
- Klicken Sie auf 'Send'.
- Die Einladung befindet sich nun im E-Mail-Posteingang Ihres Kollegen.
- Ihr Kollege kann die Einladung annehmen, sodass Sie innerhalb der Plattform zusammen arbeiten können.
Dem Verlader steht es frei, einen Spediteur nach Preis und Qualität zu beauftragen. Dem Verlader steht es frei, rechtzeitig zuzuteilen, es wird jedoch empfohlen, die Zuteilung so bald wie möglich vorzunehmen, um zu vermeiden, dass Spediteure ihre Gebote stornieren.
UTURN bietet eine automatisierte Hafenbasisprüfung für alle (abgeschlossenen) Sendungen. Verlader kennen den Status eines Containers und können entsprechend handeln. Die Verlader wurden auf ihre Bedenken hinsichtlich des Status der Hafenbasis aufmerksam gemacht, damit sie so zugewiesen werden, dass potenzielle Gebühren vermieden werden.
Wenn der Spediteur keine Möglichkeit mehr sieht, eine Sendung durchzuführen, liegt es in der Verantwortung des Spediteurs, die aktiven Kontingente zu stornieren.
Das Angebot muss ein Pauschalpreis für den gesamten Transport und die Lieferungen sein. Einschließlich Spritt, Maut, Brückenkosten, Kfz-Steuer, ADR, zusätzliche Stopps usw. Mit Ausnahme unvorhergesehener zusätzlicher Kosten.
Der Spediteur ist dafür verantwortlich, die Vollständigkeit und Richtigkeit der Sendungsdetails zu überprüfen, bevor er ein Gebot abgibt, annimmt oder eine Fahrt beginnt.
Alle Organisationen werden auf vollständige und korrekte Unternehmensinformationen überprüft. Der Spediteur wird auf die zwingenden Voraussetzungen für die Durchführung des Transports geprüft:
Euro-Genehmigung (NIWO-Genehmigung für die Niederlande)
Der Zugang ist nur Spediteuren mit gültiger Transportlizenz und Handelskammernummer gestattet, die bei derselben Organisation registriert sind.
Versicherungen
Alle aktiven Spediteure müssen über eine entsprechende Versicherung zur Durchführung des entsprechenden Transports verfügen und diese anbieten können. Folgende Versicherungen sind erforderlich:
- Haftpflichtversicherung;
- Haftpflichtversicherung für Dienstwagen;
-Transporthaftpflichtversicherung
Die Angabe eines „Zielpreises“ ist zwingend erforderlich, um eine Sendung zu veröffentlichen. Der Versender kann diesen Preis frei festlegen, muss jedoch einen wettbewerbsfähigen Preis angeben, um das Plattformerlebnis zu verbessern.
Überprüfen Sie Ihren Tarif hier: https://uturn-now.com/check-je-ritprijs/
Zusätzliche unerwartete Kosten
Eine Übereinstimmung gefunden? Zeit, anzufangen!
Der vereinbarte Preis eines Transports kann nun nicht mehr geändert werden. Entstehen Kosten, die nicht vorhersehbar waren? In diesem Fall hat der Fuhrunternehmer möglicherweise Anspruch auf Ersatz der Mehrkosten.
UTURN erkennt die folgenden zusätzlichen Kosten an
Gebühren für verspätete Stornierung
Wartezeiten
Andere Zusatzkosten
UTURN berechnet dem Verlader zu allen zusätzlichen Kosten eine Bearbeitungsgebühr von 5 %. Dies gilt nicht für Gebühren bei verspäteter Stornierung.
Die Spediteure müssen während des Transports melden, dass Kosten anfallen (oder wahrscheinlich anfallen werden). Verwenden Sie die Funktionstaste „Problem melden“, um die Kosten anzugeben. Zusätzliche Kosten werden nicht berücksichtigt, wenn der Spediteur den Verlader nicht benachrichtigt hat.
Prozess
- Der Spediteur gibt die Kosten ein und schließt die Sendung mit dem 'Abliefernachweis' ab.
- Der Versender hat 5 Arbeitstage Zeit, um eine Rückmeldung zu den Kosten zu geben. Reagiert der Verlader nicht innerhalb von 5 Werktagen, werden die Kosten automatisch zugewiesen.
Einspruch gegen die Entscheidung
Wenn der Spediteur mit der Entscheidung des Versenders nicht einverstanden ist, erläutert er seine Gründe für die Kosten in einer E-Mail an den Versender und UTURN. Der Verlader antwortet mit einer Erläuterung der Entscheidung. Falls erforderlich, wird UTURN als Vermittler bei der Kostenverteilung tätig.
Sollte der Verlader die Sendung (nach dem Match) stornieren, ist der Verlader verpflichtet, den Fuhrunternehmer gemäß den nachstehenden Regeln zu entschädigen, es sei denn, der Furhunternehmer hat keinen Umsatzverlust. Verlader und Fuhrunternehmer sind verpflichtet, nach einer Alternative zur stornierten Sendung zu suchen, um Kosten zu vermeiden.
Umfuhren
Mehr als 24 Stunden vor der Durchführung (Abholort) -> kostenfrei
Weniger als 24 Stunden vor der Durchführung (Abholort) und noch nicht begonnen -> 70% des Frachpreises
Weniger als 24 Stunden vor der Durchführung (Abholort) und bereits begonnen -> 100% des Frachtpreises
Import/Export
Bei verspäteter Stornierung von Import-/Exportaufträgen wird die Startzeit am Standort 2 berücksichtigt.
Mehr als 24 Stunden vor der Durchführung (Standort 2) -> kostenfrei
Weniger als 24 Stunden vor der Durchführung (Standort 2) und noch nicht begonnen -> 70% des Frachpreises
Weniger als 24 Stunden vor der Durchführung (Standort 2) und bereits begonnen -> 100% des Frachtpreises
Die Wartezeitgebühr 52,50 € pro Stunde. €50,- gehen an die Furhunternehmer und 2,50 € (5 %) werden UTURN als Bearbeitungsgebühr zugewiesen.
- Terminal/Depot: 1 Stunde kostenlos (sofern der Verlader verantwortlich gemacht werden kann).
- Lade-/Entladeort: 2 Stunden kostenlos (mit einer Toleranz von 15 Minuten).
- Halt: 1 Stunde kostenlos (mit einer Toleranz von 15 Minuten).
Die Verlader sind nicht für die Wartezeiten an den Terminals aufgrund von Überfüllung verantwortlich.
Für Kosten, die durch Situationen höherer Gewalt an Terminals oder Depots entstehen (und wenn sowohl der Fuhrunternehmer als auch der Verlader nicht verantwortlich sind), empfiehlt UTURN, die Kosten zwischen beiden Parteien zu teilen.
Beispiele für Situationen höherer Gewalt:
Defekte Krane/Anlagen an Terminals
Geschlossene Terminals aufgrund von Wetterbedingungen oder Streiks
Es können nur Kosten erstattet werden, die zum Zeitpunkt der Annahme unvorhergesehen/nicht in der Originalsendung beschrieben sind. Die Kosten werden im Einzelfall geprüft.
Richtlinien sind:
Extrastopp: €50
Extra Kilometer: €1 - €1,50/km (die ersten 10km sind frei)
Übernachtung: €250
Sonstige Kosten in Absprache mit dem Verlader (IMO Aufkleber, Siegel, Lagerkosten, Chassismiete, Straßengebühren etc.)
Finanziell
Wöchentliche konsolidierte Rechnungen werden erstellt und per E-Mail an die angegebene Rechnungs-E-Mail-Adresse gesendet, die auf dem Portal verfügbar ist.
Rechnungen zeigen alle generierten Rechnungszeilen gefiltert nach Frachtvertrag und enthalten alle Arten von Rechnungszeilen (z. B. Zuschläge, UTURN-Kosten und Frachtpreise)
Der Versender kann pro Sendung eine Rechnungsreferenz eingeben, die pro Rechnungszeile für den internen Gebrauch angezeigt wird.
Während des Transports
Nach der Zuordnung werden die dem Beförderungsvertrag zugrunde liegenden Informationen für die Verarbeitung durch beide Parteien gesperrt. Wenn sich diese Informationen ändern, kann der Verlader von der Sendung aus eine Änderungsanfrage an den Spediteur stellen. Nach Annahme der Änderung durch den Beförderer wird der Beförderungsvertrag automatisch aktualisiert, um die neuen Anforderungen widerzuspiegeln.
Der Verlader ist dafür verantwortlich, dem Spediteur vor der Beauftragung, in jedem Fall aber vor der Durchführung des Transports, vollständige und richtige Angaben zu machen. Dazu gehören (falls zutreffend) unter anderem:
Containernummer (falls vorhanden)
- Ausstattungsart
- Verweise
- Standortnotizen
- Siegelnummern
- Reedereien
- Bootsnamen
UTURN bietet dem Verlader und Frachtführer die Möglichkeit, direkt mit der anderen Partei des Beförderungsvertrages in Kontakt zu treten. Der Verlader und Spediteur muss für Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Sendung telefonisch und/oder per E-Mail über die angegebenen Kontaktdaten erreichbar sein
Bei Exportsendungen ist der Spediteur verpflichtet, buchungsrelevante Informationen (zB Containernummer und Taragewicht) schnellstmöglich auf der UTURN-Plattform zu übermitteln. Der Spediteur wird automatisch benachrichtigt und ist verpflichtet, diese Informationen zu verarbeiten und die Buchung unverzüglich, jedoch mindestens eine Stunde vor der erwarteten Abgabe abzuschließen.
Andere
Portbase führt "The Safe Chain" ein Weitere Informationen über die Safe Chain von Portbase finden Sie unter folgendem Link: Portbase Secure Chain
Wenn ein Container über Vieilige Keten abgewickelt wird, bedeutet dies, dass Sie keinen PIN-Code in die Sendung auf der UTURN-Plattform hochladen können.
Es gibt 2 Möglichkeiten, das Recht zur Abholung des Containers an den Spediteur zu übertragen:
UTURN als Inlandsbetreiber benennen
1.1. Sobald UTURN nominiert ist, wird eine Statusabfrage an das Terminal gesendet und Sie sehen die Rückmeldung in Portbase Cargo Controller. Sie können überprüfen, ob alles in Ordnung ist und eventuelle Probleme mit dem Container beheben. UTURN überträgt das Recht zur Abholung des Containers an den zugewiesenen Spediteur, der den Container zur Abholung ankündigt.
2. Benennen Sie den Spediteur von UTURN direkt als Inlandsbetreiber
2.1. Die Informationen zur Statusabfrage werden in Portbase Cargo Controller angezeigt, nachdem die Sendung einem Spediteur in UTURN zugewiesen wurde.
2. Spediteur
Nutzung der Plattform
Wenn der Spediteur keine Möglichkeit mehr sieht, eine Sendung durchzuführen, liegt es in der Verantwortung des Spediteurs, die aktiven Kontingente zu stornieren.
Das Angebot muss ein Pauschalpreis für den gesamten Transport und die Lieferungen sein. Einschließlich Spritt, Maut, Brückenkosten, Kfz-Steuer, ADR, zusätzliche Stopps usw. Mit Ausnahme unvorhergesehener zusätzlicher Kosten.
Der Spediteur ist dafür verantwortlich, die Vollständigkeit und Richtigkeit der Sendungsdetails zu überprüfen, bevor er ein Gebot abgibt, annimmt oder eine Fahrt beginnt.
Alle Organisationen werden auf vollständige und korrekte Unternehmensinformationen überprüft. Spediteure werden auf die zwingenden Anforderungen für die Durchführung des Transports überprüft:
Euro-Genehmigung (NIWO-Genehmigung für die Niederlande)
Zugang erhalten nur Spediteure mit gültiger Transportlizenz und IHK-Nummer, die bei derselben Organisation registriert sind.
Versicherungen
Alle aktiven Spediteure müssen über eine entsprechende Versicherung verfügen und in der Lage sein, für die Durchführung des entsprechenden Transports zu sorgen. Folgende Versicherungen sind erforderlich:
- Haftpflichtversicherung;
- Haftpflichtversicherung für Dienstwagen;
- Transporthaftpflichtversicherung
- Gehen Sie als 'Admin' der Organisation zu 'Account' auf der Plattform.
- Suchen Sie 'User management' und klicken Sie auf '+ Add new user'.
- Geben Sie nun die erforderlichen Benutzerinformationen Ihres Kollegen ein, z.B. Name und E-Mail.
- Klicken Sie auf 'Send'.
- Die Einladung befindet sich nun im E-Mail-Posteingang Ihres Kollegen.
- Ihr Kollege kann die Einladung annehmen, sodass Sie innerhalb der Plattform zusammen arbeiten können.
Zusätzliche unerwartete Kosten
Eine Übereinstimmung gefunden? Zeit, anzufangen!
Der vereinbarte Preis eines Transports kann nun nicht mehr geändert werden. Entstehen Kosten, die nicht vorhersehbar waren? In diesem Fall hat der Fuhrunternehmer möglicherweise Anspruch auf Ersatz der Mehrkosten.
UTURN erkennt die folgenden zusätzlichen Kosten an
Gebühren für verspätete Stornierung
Wartezeiten
Andere Zusatzkosten
UTURN berechnet dem Verlader zu allen zusätzlichen Kosten eine Bearbeitungsgebühr von 5 %. Dies gilt nicht für Gebühren bei verspäteter Stornierung.
Furhunternehmer müssen während des Transports melden, dass Kosten entstehen (oder wahrscheinlich anfallen werden). Über die Funktionstaste „Report Issue“ können Sie die Kosten angeben. Zusätzliche Kosten werden nicht berücksichtigt, wenn der Unternehmer den Verlader nicht benachrichtigt hat.
Prozess
Der Fuhrunternehmer erfasst die Kosten und schließt den Transport mit dem Frachtbrief ab
Der Verlader hat 5 Werktage Zeit, um eine Rückmeldung zu den Kosten zu geben. Wenn der Verlader nicht innerhalb von 5 Werktagen antwortet, werden die Kosten automatisch aktzeptiert
Berufung gegen die Entscheidung
Wenn der Fuhrunternehmer mit der Entscheidung des Verladers nicht einverstanden ist, erläutert der Unternehmer seine Gründe für die Kosten in einer E-Mail an den Verlader und UTURN. Der Verlader wird mit einer Begründung der Entscheidung antworten. Bei Bedarf tritt UTURN als Vermittler bei der Kostenverteilung auf.
Beim Transport nicht gemeldete Mehrkosten werden nicht berücksichtigt.
Während des Transportes
Verwenden Sie die Funktionsschaltfläche „Report Issue“, um anzugeben, dass (wahrscheinlich) zusätzliche Kosten anfallen.
Diese Funktion finden Sie an jeder Stelle in den Auftragsdetails in der App oder im Webportal.
Nach dem Transport
Bedingungen für zusätzliche Kosten:
Kosten werden während des Transports avisiert
Die Kosten werden spätestens 24 Stunden nach Abschluss des Transportes eingegeben
Ein gültiger CMR und/oder Interchange ist hinterlegt
· Nur möglich, wenn der LKW pünktlich ankommt (mit 15-Minuten-Toleranz)
Zusätzliche Gebühren importieren:
Gehen Sie zur 'Manage Orders' Seite.
Klicken Sie auf ´Update details´, danach auf 'Additional cost'.
Tragen Sie die Kosten ein.
Sollte der Verlader die Sendung (nach dem Match) stornieren, ist der Verlader verpflichtet, den Fuhrunternehmer gemäß den nachstehenden Regeln zu entschädigen, es sei denn, der Furhunternehmer hat keinen Umsatzverlust. Verlader und Fuhrunternehmer sind verpflichtet, nach einer Alternative zur stornierten Sendung zu suchen, um Kosten zu vermeiden.
Umfuhren
Mehr als 24 Stunden vor der Durchführung (Abholort) -> kostenfrei
Weniger als 24 Stunden vor der Durchführung (Abholort) und noch nicht begonnen -> 70% des Frachpreises
Weniger als 24 Stunden vor der Durchführung (Abholort) und bereits begonnen -> 100% des Frachtpreises
Import/Export
Bei verspäteter Stornierung von Import-/Exportaufträgen wird die Startzeit am Standort 2 berücksichtigt.
Mehr als 24 Stunden vor der Durchführung (Standort 2) -> kostenfrei
Weniger als 24 Stunden vor der Durchführung (Standort 2) und noch nicht begonnen -> 70% des Frachpreises
Weniger als 24 Stunden vor der Durchführung (Standort 2) und bereits begonnen -> 100% des Frachtpreises
Die Wartezeitgebühr 52,50 € pro Stunde. €50,- gehen an die Furhunternehmer und 2,50 € (5 %) werden UTURN als Bearbeitungsgebühr zugewiesen.
- Terminal/Depot: 1 Stunde kostenlos (sofern der Verlader verantwortlich gemacht werden kann).
- Lade-/Entladeort: 2 Stunden kostenlos (mit einer Toleranz von 15 Minuten).
- Halt: 1 Stunde kostenlos (mit einer Toleranz von 15 Minuten).
Die Verlader sind nicht für die Wartezeiten an den Terminals aufgrund von Überfüllung verantwortlich.
Für Kosten, die durch Situationen höherer Gewalt an Terminals oder Depots entstehen (und wenn sowohl der Fuhrunternehmer als auch der Verlader nicht verantwortlich sind), empfiehlt UTURN, die Kosten zwischen beiden Parteien zu teilen.
Beispiele für Situationen höherer Gewalt:
Defekte Krane/Anlagen an Terminals
Geschlossene Terminals aufgrund von Wetterbedingungen oder Streiks
Es können nur Kosten erstattet werden, die zum Zeitpunkt der Annahme unvorhergesehen/nicht in der Originalsendung beschrieben sind. Die Kosten werden im Einzelfall geprüft.
Richtlinien sind:
Extrastopp: €40
Extra Kilometer: €1/km (die ersten 10km sind frei)
Übernachtung: €250
Sonstige Kosten in Absprache mit dem Verlader (IMO Aufkleber, Siegel, Lagerkosten, Chassismiete, Straßengebühren etc.)
Während des Transports
Bei bekannter Containernummer, Taragewicht und Plombe, beispielsweise bei einer Exportsendung, muss der Spediteur diese unverzüglich nach Bekanntwerden (nach Abholung) auf der UTURN-Plattform hochladen.
Von den Spediteuren wird erwartet, dass sie die ETAs und Actuals in der Sendung ausfüllen, damit der Verlader automatisch informiert wird. Wichtig ist, dass der Verlader im Falle einer Verspätung mindestens 120 Minuten vor Ankunft informiert wird.
Die Sicherheit von Ausrüstung, Personal, Waren und Verpackungen ist von größter Bedeutung. Der Fahrer sollte immer Folgendes anstreben:
- Verwenden Sie ein Containerschloss, um die Containertüren zu sichern
- Beim Parken sichere Parkplätze benutzen
- Verwenden und aktivieren Sie das Alarmsystem, falls vorhanden
Finanziell
Werden Mehrkosten geltend gemacht, beginnt die Zahlungsfrist von 30 Tagen mit dem Tag, an dem der Spediteur die Mehrkosten genehmigt.
Die Zahlung erfolgt innerhalb von 30 Tagen nach Versandabschluss.
Für jede Sendung wird eine Rechnung zur Verfügung gestellt, die auf der UTURN-Plattform abgerufen werden kann.
Verantwortung
Bei gefährlichen Gütern muss der Frachtführer über alle notwendigen (persönlichen) Ausrüstungen und Genehmigungen zur Durchführung des Transports verfügen. Der Spediteur muss sicherstellen, dass die erforderlichen IMO/ADR-Aufkleber auf dem Container angebracht und gut sichtbar sind.
Gemäß den geltenden Transportgesetzen und -vorschriften ist der Spediteur für die Qualität der Ware und Verpackung (einschließlich Container) während des Transports verantwortlich.
Qualität von Ware und Verpackung (Container) bei Abholung prüfen:
Äußerlich auf Schäden, Beschädigungen oder Markierungen und erforderliche Aufkleber (z. B. IMO/ADR) prüfen
Innenraum (falls leer) auf Sauberkeit, Beschädigung und Geruch prüfen
Türen, auf Beschädigung und im Leerzustand auf einwandfreie Funktion
Siegel (falls geladen), überprüfen Sie, ob es intakt ist und die Nummer mit den Versandinformationen übereinstimmt
Prüfen Sie die Qualität der Ware und Verpackung (Container) am Lieferort:
Überprüfen Sie das Äußere auf Schäden und Aufkleber, die entfernt werden müssen
Plombe (falls geladen), zusammen mit dem Lieferort prüfen, ob sie unversehrt ist und die Nummer mit den Versandinformationen übereinstimmt.
Innen auf Sauberkeit und Beschädigung prüfen
Prüfen Sie die Qualität von Ware und Verpackung (Container) am Verladeort:
Prüfen Sie das Äußere auf Schäden und erforderliche Aufkleber (z. B. IMO/ADR)
Überprüfen Sie im Inneren die richtige Lagerung und Menge
Versiegeln, überprüfen Sie, ob es richtig versiegelt ist und die Nummer mit den Versandinformationen und Transportdokumenten übereinstimmt
Prüfen Sie die Qualität von Ware und Verpackung (Container) bei der Abgabe:
Untersuchen Sie das Äußere auf Beschädigungen, Beschädigungen oder Markierungen und vergewissern Sie sich, dass das Aussehen mit Ausnahme von normalem Verschleiß dem bei Erhalt entspricht. Und ggf. erforderliche Plaketten (zB IMO / ADR).
Innenraum (falls leer) auf Sauberkeit, Beschädigung und Geruch prüfen
Türen, auf Beschädigung und wenn sie leer sind, wenn sie ordnungsgemäß funktionieren
Siegel (falls geladen), überprüfen Sie, ob es intakt ist und die Nummer mit den Versandinformationen übereinstimmt
Fahrer
Bei der Sicherung eines Containers für den Transport müssen immer alle vier Twistlocks angezogen werden.
Es gibt verschiedene Arten und Ausführungen von Twistlocks. Im Zweifelsfall sollten Sie anhalten und
fragen Sie Ihren Vorgesetzten um Rat.
Sicherheit der Twistlocks
Wenn der Container vollständig auf das Chassis abgesenkt ist und sich in der richtigen Position befindet, müssen Sie die Twistlocks so drehen, dass sich der Kopf in der verriegelten Position befindet (bei halbautomatischen Twistlocks geschieht dies durch die interne Feder).
Bevor Sie die Sicherungsmuttern anziehen, müssen Sie visuell überprüfen, ob sich der Kopf der Verriegelung in der verriegelten Position befindet, indem Sie durch die Gussecken schauen. Anschließend MÜSSEN die Sicherungsmuttern angezogen werden.
Indikatoren für Twistlocks
Jede Verriegelung sollte mit einem mindestens 20 cm langen, gelb lackierten Anzeiger (Sicherheitswarnfarbe RAL-1023) versehen sein. Dieser zeigt die offene/geschlossene Stellung an. Der Fahrer sollte die Position der Indikatoren von seiner Kabine aus über die Rückspiegel überprüfen können.
Komplette Lieferung
Für den Transport muss der Spediteur je nach Transportart innerhalb von 48 Stunden einen deutlich lesbaren digitalen Zustellnachweis hochladen:
Zum Be- und Entladen: vollständig ausgefülltes und unterschriebenes CMR
Für den Umschlag: Austausch des Drop-Terminals
Mehrkosten können nur geltend gemacht werden, wenn der Spediteur den Versender informiert hat.